Hölzerne Klappbrücke Nehringen

Technisches Denkmal
Nehringen

Das Trebeltal war die einst schwer passierbare Landesgrenze zwischen Pommern und Mecklenburg, das nur wenige Übergänge hatte. Zu beiden Seiten des Flusses standen mittelalterliche Burgen mit Wach- und Schutzfunktionen.

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Eine davon war die Burg bei Nehringen. In der Nähe des Dorfes befindet sich eine historische Klappbrücke über die Trebel, die einst vom Königlichen Baurat Westphal aus Stralsund projektiert, von mecklenburgischer und pommerscher Seite gemeinsam finanziert und Mitte Juni 1911 für den Verkehr freigegeben wurde.

Rekonstruiert wurde die Brücke in den Jahren 1983 bis 1990. Sie hat eine Tragfähigkeit von drei Tonnen und lässt eine maximale Fahrzeugbreite von zwei Metern zu. Die Geschichte der Brücke geht wohl bis in das frühe 16. Jahrhundert zurück. Erstmalig urkundlich nachweisbar ist im Jahre 1504 eine "von Degener Bugenhagen bei seinem Gute Nehring gebaute Brücke über die Trebel".

Diese wurde aber offenbar bereits nach kurzer Zeit wegen Streitigkeiten zwischen den Herzögen Bugislaw und Heinrich wieder vernichtet und man kann davon ausgehen, dass seit Ende des 16. Jahrhunderts bis zum Bau der Klappbrücke hier keine Trebelquerung mehr vorhanden war.

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