Kloster- und Schlossanlage Dargun
Das 1172 gegründete Zisterzienserkloster mit Klosterkirche ist das bekannteste Bauwerk der Kleinstadt Dargun, gelegen am Rande des Peenetals.
Bis zum Jahr 1552 ging von diesem Kloster ein erheblicher Einfluss aus. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts übernahmen die Fürsten aus dem Hause Mecklenburg-Güstrow das Kloster und bauten es in fast 200 Jahren zum Schloss um.
Das ehemalige Brauhaus des Klosters wurde im 13. Jahrhundert erbaut und befindet sich in einem relativ guten Erhaltungszustand. Der ursprünglich viergeschossige, verputzte Backsteinbau wurde 1585 um ein Obergeschoss ergänzt. Zahlreiche Gewölbereste befinden sich im Innern. An der westlichen Giebelfront sind Reste von Spitzbogenfenstern mit dreimaligen Rücksprung beachtenswert.
Nach der Besetzung des Ortes durch die Rote Armee wurde das Schloss von Unbekannten angezündet und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das Darguner Schloss war mit seinen offenen Galerieumgängen eine der beeindruckendsten Schlossanlagen in ganz Norddeutschland.
Eine teilweise Nutzung der Schlossanlage ist durch Wiederaufbau im Südflügel, mit Unterstützung durch den Förderverein Kloster-Schloss-Komplex e.V. - Spendenwerbung, ermöglicht worden. Hier sind nun die Stadtinformation und ein Ausstellungsraum untergebracht.
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